2015-1 Kunstaustellung Carmen Rocio Peña de Klein „Mutter Kosmos“ zum Internationale Dekade für die Annäherung der Kulturen (2013 -2022)

website 2015 sept kunstausstellung caropSeptember 19 - 27, 2015 Kunstaustellung Carmen Rocio Peña de Klein „Mutter Kosmos“ zum Internationale Dekade für die Annäherung der Kulturen (2013 -2022)

In zusammen Arbeit mit Padre Mario Maggi, Pfarr- und Trinitarierkirche zum heiligen Franz von Assisi, Mexikoplatz Wien

Vernisage: September 19, 15:00 International Tag des Friedens , mit traditioneller Musik, Tanz und Speisen aus Peru unter der Schirmherrschaft der peruanischen Botschaft von Ivan Aybar vertreten

Finisage: September 27, 15:00 Wortgottesdienst für Frieden und gegen Rassismus, Feindlichkeit, Ausgrenzung unter dem Ehrenschutz des Abgeordneten zum Wiener Landtag Gerhard Kubik.

Die Erde wird in vielen Kulturen als Göttin verehrt, sie schenkt Leben in vielfacher Hinsicht, auch bei den Andenvölkern wird die Erde als Pachamama (Quechua: „Mutter Welt, Mutter Kosmos“) angesehen. Aus ihr kommt alles, sie nährt, schützt, nimmt in sich auf. Mit der Ankunft der Spanier und der damit einhergehenden Missionierung wurden die alten einheimischen Gottheiten gegen christliche Heilige ausgetauscht. Maria wurde von den Missionaren der katholischen Kirche in vielfältiger Art dazu benutzt, den Kult der Großen Mutter zu ersetzen. Denn Gottvater und -sohn war für die, an eine Mutter- und Erdgöttin gewohnte Bevölkerung nicht ausreichend, um den Glauben zu wechseln. Für große Teile der indigenen Bevölkerung vermischt sich die Gestalt der Pachamama mit der Gestalt der Mutter Gottes Maria.

Der in Österreich lebenden Künstlerin, Carmen Rocio Peña de Klein (Carop), hat ihr Studium in Malerei und Zeichnung an der Autonomen Universität der Bellas Artes in Cusco Peru absolviert als auch an der Hochschule für Gestaltung in Hamburg Deutschland. Seit 1994 hat sie an Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Österreich, USA, Japan, Spanien, Peru, Brasilien, Polen, Rumänien, Italien, Frankreich, Singapur, England, Australien, Schweden, der Tschechischen Republik, Bosnien und der Schweiz teilgenommen. Die Künstlerin arbeitet auch an der Wiederherstellung der Wandmalereien und Gemälden.

The Escuela Cuzqueña founded in Cusco, Peru the former capital of the Inca Empire, is considered to be the first artistic centre that systematically taught European artistic techniques in the Americas during the Colonial period in the 16th, 17th and 18th centuries. The Cusqueña paintings were a form of religious art whose main purpose was didactic. The Spanish, who aimed to convert the Incas to Catholicism, sent a group of religious artists to Cusco to teach drawing and oil painting. Cusqueña paintings are remarkable for their lavish use of gold leaf, especially with images of the Virgin Mary. Though the Cusqueño painters were familiar with prints of Byzantine, Flemish and Italian Renaissance art, their works were freer than those of their European tutors; they used bright colours and distorted, dramatic images. They often adapted the topics to depict their native flora and fauna as a backdrop in their works. Warrior angels also became a popular motif in Cusqueña paintings. While practically all peoples in the Andes have been nominally Roman Catholic since colonial times, nevertheless, traditional religious forms persist in many regions particularly belief in Mother Earth/Mother Cosmos (Pachamama). The paintings of Peruvian born visual artist CAROP are rich in allusions to indigenous eco-based spirituality and Baroque Christian images of the Virgin Mary - overlapping, cross-fertilizing and reinforcing each other.